Am 05.02.2011 wurde Eva Zsigane, die Leiterin des Tierheims "Pfote Tatabanya" und Leiterin der „ Pfote Tierschutzpolizei Tatabanya" in Ungarn von einem Jogger benachrichtigt, der im Wald einen Hund gefunden hatte, der an einem Baum angebundenwar.
Eva Zsigane fuhr sofort dorthin und fand einen ca. 9-10 Monate Rüden, der mit Nylonseil einen Baum angebundenen war. Der Hund wurde sofort in die Tierklinik von Tatabanya gebracht:

Der Rüde ist nur Haut und Knochen und wiegt gerade mal 9,9 kg. Ihm sollte das schmale Nylonseil vom Hals entfernt werden und die Wunde behandelt werden.
Nach dem Abrasieren des Fells am Hals kam die furchtbare Verletzung des armen Hunds in Vorschein! Wahrscheinlich wurde ihm dieses Nylonseil schon im Welpenalten umgebunden und es wuchs in seinen Hals ein:


Die Wunde ist vereitert, wir mögen uns gar nicht vorstellen, was für Schmerzen dieser arme Hund in seinem kurzen Leben erleiden musste! Er wurde erst einmal behandelt.
Am 11.02.2011 kam der Nachricht, dass Cerberus eine Blutvergiftung hat. Der Tierarzt hat Eva Zsigane angerufen und erklärt, dass Cerberus zwei Wochen lang intensiv behandelt werden muss, er hat 50 % Überlebenschance, die Behandlung kostet jedoch 400 EUR!
Frau Zsigane musste sich entscheiden, ob Cerberus trotz der teuren Behandlung eine Chance bekommt oder ob er sofort eingeschläfert wird. Sie möchte ihm die Chance gern geben, aber alleine kann sie die 400 € für diese eine Behandlung nicht tragen und auch unser Verein kann ohne Hilfe diese Summe zurzeit nicht aufbringen.
Bitte schaut Euch den kleinen Kerl an, der hier in der Tierklink ist und um sein Leben kämpft ...

... und bitte helft mit, dass Cerberus leben darf:

Spendenkonto:
Kontoinhaber : Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Kontonummer: 0402923006
Bankleitzahl : 60491430
IBAN-Nr.: DE 58604914300402923006
BIC : GENODES1VBB
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
_____________________________________________________________________________________________
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
bitte entschuldigt, dass ich erst heute über Cerberus berichte, aber in den letzten Tagen war sein Zustand immer wieder sehr fraglich.
Er hatte jeden Tag mehrmals Anfälle gehabt, wurde steif wie ein Brett und ist einfach umgekippt. Der behandelnde Tierarzt konnte mir heute bestätigen, dass Cerberus mit 80 %-iger Wahrscheinlichkeit diese schwere Blutvergiftung überlebt.
Er wird aber auch weiterhin intensiv behandelt.
Das ganze Team war überwältigt von der schnellen Hilfsbereitschaft in Deutschland. 
Wir möchten den nachfolgenden Spendern herzlich für die großzügigen Spenden danken:
Benno Forstner 100,00 €
Gaby Strasser 7,00€
Christiane Weber 150,0 €
Marianne Barth 100,00 €
Gabriele Naumann 30,00 €
Martina Schmidt 100,00 €
Hannelore Braun 30,00 €
Antje Heber 15,00 €
Sylvia Laver + Doris Spiess 15,18 €
Horst Tesche 20,00 €
Silvia Granold 30,00 €
Und auch Cerberus möchte ganz herzlich DANKE sagen:
